Der Garten
Ein Paradies für Schmetterlinge

Der Garten der Ostsee-Ferienhäuser DIE.VIER (Konzept by Landschaftsarchitektin Lysann Schmidt) ist unser Schmuckstück. Mit viel Liebe zum Detail haben wir Pflanzen ausgesucht, Wege und Rabatten angelegt, um eine Wohlfühl-Oase zu schaffen, in der es sich optimal relaxen und entspannen lässt. Geschwungene Wege wechseln mit klaren Linien und schaffen so Abwechslung im Garten, der die Ostsee-Ferienhäuser DIE.VIER verbindet.

Der Garten der Ostsee Ferienhäuser DIE.VIER ist als naturnaher Garten angelegt. Er bietet Bienen, Hummeln, Schmetterlingen und vielen anderen Insekten ein reiches Nahrungsangebot. Bei der Auswahl der Pflanzen haben wir uns für das Ostsee-Feeling entschieden. Und so wechseln duftende Blüten mit zarten Gräsern. Blühende Highlights wie die Rosen und die Waldreben ergänzen die Blumenbeete.

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Der Garten
Die Birke

Im Mittelpunkt unseres Gartens stehen Himalaya Birken und Papier Birken. Wussten Sie, dass die Birke hochwertige Inhaltsstoffe hat und in der alternativen Heilkunst seit vielen hundert Jahren verwendet wird? Ein Aufguss aus den Blättern oder das Birkenwasser aus dem Stamm sollen entzündungshemmend, blutreinigend und entwässernd wirken. Auch bei rheumatischen Erkrankungen und Gicht wird der Birkentee eingesetzt. Ein Tonikum kann Hautunreinheiten entgegenwirken und die Durchblutung der Kopfhaut anregen. Um die Birke ranken sich viele Sagen und Mythen, denn sie waren schon immer Lebensbäume. Birken stehen für das Jugendliche und die Fruchtbarkeit. Birken waren außerdem der nordgermanischen Göttin Freya geweiht. In keltischen Birken wurden schon vor Jahrhunderten als Heiligtum verehrt.

Birken sind wichtige Bäume im Kreislauf der Natur. Viele Vögel nutzen Knospen und Samen als Nahrung. Außerdem gibt es 118 Schmetterlingsarten, welche die Birke als Futterpflanze nutzen. Damit ist die Birke die drittwichtigste Pflanze beim Futter für Schmetterlinge.

Der Purpur-Kugellauch

Zu den beeindruckendsten Blumen gehört der Kugellauch (allium aflatunense). Die einzelnen Blütenstände können einen Durchmesser von bis zu 25 Zentimetern erreichen und sind in der Blütezeit schon weit hinzusehen. Jede Kugel besteht aus vielen kleinen Sternenblüten, die zusammen einen Blütenball ergeben. Bienen und andere Insekten finden in den Blüten reichlich Nahrung.

Der Purpurroter Sonnenhut

Der Purpurroter Sonnenhut (Echinacea purpurea) gehört zu den alten Heil- und Medizinpflanzen, die noch heute in den verschiedensten Arzneimitteln angewandt werden. Die Wirkstoffe kommen vor allem bei Erkältungskrankheiten zum Einsatz. Die indigenen Völker setzen Echinacea auch bei verschiedenen Infekten und sogar bei Schlangenbissen ein. Im Blumenbeet ist der Sonnenhut nicht nur ein Hingucker, sondern auch ein wahrer Magnet für Insekten. Vor allem Bienen und Hummeln tummeln sich auf den hochgewölbten Samenständen.

Die Gelenkblume

Besonders bizarr wirken die Blütenstände der Gelenkblume (Physostegia virg.) im Blumenbeet. Den Namen trägt die wunderschöne Blume nicht ohne Grund. Sind die Blüten aufgeblüht, lassen sie sich seitwärts auslenken. In der neuen Ausrichtung verharren die Blüten auch. Bereits seit 1683 wird die Blume kultiviert.

Die Rossminze

Mit rosaroten Blüten und behaarten Blättern ist die Rossminze  (Mentha longifolia) keine übliche Minze. Im Gegensatz zu anderen Minzarten enthält die Pflanze nur wenig Menthol. Sie ist zwar essbar, aber der Geschmack wird von Menschen meist als unangenehm empfunden. Trotzdem war die Rossminze einst ein Heilmittel, welches bei Kopfschmerzen und Magen-Darm-Beschwerden eingesetzt wurde. Heute wird sie nur noch im Blumenbeet als Insektenweide genutzt.

Schmalblättriges Weidenröschen

Das Schmalblättrige Weidenröschen (Epilobium angustifolium) ist in vielen Blumenbeeten zu finden. Die Blume macht vor allem durch seine zarten Blüten, die eine sehr gute Bienenweide sind, auf sich aufmerksam. In der Natur ist die Pflanze vor allem auf Waldlichtungen zu finden, denn nach Waldschlägen und Waldbränden vermehrt sie sich an diesen Stellen besonders schnell. Die Pionierpflanze ist aber auch in der Heilkunde bekannt und wird dort bei Magen-Darm-Beschwerden und Prostataerkrankungen eingesetzt.

Die Prachtkerze 

Die Prachtkerze (Gaura lindheimeri) macht ihrem Namen nicht nur alle Ehre, sie sieht auch wunderschön aus. Die Blütenstände, die es in verschiedenen Farben gibt, sehen tatsächlich wie Kerzen aus. Die Blüten öffnen sich an den Blütenstielen nach und nach. Die Blumen sind wahre Dauerblüher. Das Besondere an der Prachtblüte ist, dass sich jede Einzelblüte für nur einen Tag öffnet. Bienen, Schwebfliegen und Schmetterlinge umschwärmen die Blüten.

Das Knollen-Brandkraut

Das zarte Knollen-Brandkraut (Phlomis tuberosa) zeigt zur Blütezeit lange Blütenstände, an denen sich zahlreiche wunderschöne helllila Blüten zeigen. In den Gärten ist die Pflanze nur selten zu sehen, dabei gehört sie zu den schönsten Sommerblumen, die mit einer dekorativen Optik und einer intensiven Farbe das Blumenbeet bereichern. Insekten mögen den Lippenblütler. Deshalb gehört er in unseren insektenfreundlichen Garten.

Die Pyrenäen-Aster

Die Pyrenäen-Aster  (Aster pyrenaeus)verfügt mit ihren zartlila Blüten und dem gelben Pollen einen ganz besonderen Charme. Für Bienen, Hummeln und andere Insekten ist sie eine wichtige Nahrungsquelle. Dabei blüht sie unermüdlich und verzaubert mit einem leichten Duft.

Die Rasen-Schmiele

Gräser bringen das Ostsee-Feeling in unseren Garten. Die Rasen-Schmiele  (Deschampsia cespitosa) ist ein wintergrünes Gras mit einer großen Fülle an Blütenrispen, die im Sommer noch grün sind und zum Herbst zu einem satten Strohgelb werden.

Das Gekrümmte Liebesgras

Ein zauberhaftes Farbspiel hat das Gekrümmte Liebesgras (Eragrostis curvula). In England wird es sogar als „Weinendes Liebesgras“ bezeichnet. Die zu Beginn noch grünen Blätter zeigen später eine purpurrote Farbe. Ursprünglich kommt das Gras aus Südafrika. Dort wurde es als Viehfutter angebaut. Dafür ist es aber viel zu schade, denn das Gras setzt wundervolle Akzente.

Das Lampenputzergras

Weithin bekannt ist das Lampenputzergras (Pennisetum orientale). Mit seinen dicken Blütenrispen ist es schon weithin erkennbar. Die silbergrauen Wedel wirken sehr apart im Blumenbeet. In der Vase ist das Lampenputzergras ein dekoratives Gestaltungselement.

Der Steppen-Salbei

Salbei gibt es in zahlreiche Arten. Der Steppen-Salbei (Salvia nemorosa) gehört zu den blühenden Salbei-Arten und ist für Insekten ein wahrer Leckerbissen. Mit seinen kräftig lila Blüten und dem typischen Salbeiduft zieht er Bienen, Hummeln und sogar Schmetterlinge an. Wie viele Salbei-Arten gehört auch der Steppen-Salbei zu den Heilpflanzen. Ihm wird eine adstringierende und entzündungshemmende Wirkung nachgesagt. Besonders bei Entzündungen im Rachenraum und bei Halsschmerzen soll der Salbei Linderung verschaffen. Allerdings steht er dem Echten Salbei in der Wirkung nach. Die Blüten des Steppen-Salbeis sind aber essbar und eine faszinierende Dekoration auf jedem Buffet.

Das Patagonische Eisenkraut

Im Gegensatz zum Echten Eisenkraut gehört das Patagonische Eisenkraut (Verbena bonariensis) nicht zu den Heilpflanzen. Dafür ist das Eisenkraut eine hervorragende Insektenweide. Mit ihren zarten lavendelfarbenen Blüten zieht die Blume Insekten an. Auch viele Schmetterlinge lassen sich von den Blütenkronen anlocken.

Der Echte Engelwurz

Der Echte Engelwurz (Angelica archangelica) wird auch als Arznei-Engelwurz bezeichnet. Und das zu Recht, denn die ätherischen Öle der Pflanze werden in der Medizin eingesetzt. Innerlich sollen sie gegen Magen-Darm-Krämpfe und Appetitlosigkeit helfen, äußerlich werden sie bei Rheuma angewandt. Der Engelwurz ist aber auch Bestandteil von Kräuterlikören und Bitterschnäpsen. Erstmals wurde der Echte Engelwurz von Carl von Linné im „Species Plantarum“ erwähnt. Mit seinen grünlich-weißen Blüten wirkt er im Blumenbeet besonders apart.

Der Gemeine Efeu

Efeu (Hedera helix) kennt fast jeder. Im November 2009 wurde der Efeu zur Arzneipflanze des Jahres 2010 gekürt.

Die immergrüne Pflanze wird in der Medizin bei verschiedenen Erkrankungen eingesetzt. Im Mittelalter wurde der Sud aus Efeu als Verhütungsmittel eingesetzt. In der Volksheilkunde werden Efeu-Umschläge bei Nervenschmerzen verwendet. Auch Kopfschmerzen, Nierensteine, Spinnenbisse und Geschwüre wurden einst mit Efeu behandelt.

Heute kommt Efeu vor allem wegen der enthaltenen Saponine wieder ins Gespräch. Wie Seifenkraut kann Efeu als Waschmittel eingesetzt werden.

Efeu ist ein Symbol der Freundschaft und der Treue. Ein Kranz aus Efeu soll Glück in der Liebe bringen. Im klassischen Altertum war Efeu den Göttern des Weines geweiht. Bacchus, Dionysos und Osiris trugen Kränze aus Wein- und Efeulaub. Man glaubte, überall, wo viel Efeu wächst, wohnen Götter. Efeu war aber auch die heilige Pflanze des Gottes Apollo und der Musen. Deshalb wurde besonders in der Antike überall Efeu angebaut. Und genau deshalb passt der Efeu auch perfekt zu unseren Ferienhäusern DIE.VIER, die der Kunst, der Literatur, dem Film und der Musik gewidmet sind.

Der Clematis und die Rose

Clematis wird auch als Waldrebe bezeichnet. Etwa 300 Arten gibt es von dem Hahnenfußgewächs. Im heimischen Garten und auf dem Balkon ist Clematis oft zu sehen, den mit seinen zarten Blüten in vielen Farben ist er Hingucker, der sich gern emporrankt. Eine Wuchshöhe von bis zu 12 Meter können die Pflanzen erreichen. Übrigens wurde nach der Pflanze der Asteroid (1101) Clematis benannt.

Das Highlight im Garten der Ferienhäuser DIE.VIER sind die Ramblerrosen. Ramblerrosen sind rankende Rosen mit sehr weichen Trieben. Gezüchtet wurden die Wildrosen-Hybriden im 19. Jahrhundert durch das Einkreuzen von chinesischen Rosen. Im Gegensatz zu den Kletterrosen benötigen sie kein Klettergerüst. Sie ranken auch an Bäumen und anderen tragfähigen Teilen empor. Durch ihre offenen, wildrosenartigen Blüten sind sie perfekt für den naturnahen Garten geeignet. Die einfache Blüte macht es Insekten leicht, an die Pollen zu kommen.

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